Original Titel:Chronic Blood Pressure Reductions and Increments in Plasma Nitric Oxide Bioavailability
In der Studie von Tomeleri et al. (2017) wurde die Auswirkung von 12-wöchigem Widerstandstraining auf den Blutdruck im Ruhezustand und den Plasmagehalt an Stickstoffmonoxid-Metaboliten bei prähypertensiven und hypertensiven älteren Frauen (68,2 ± 5,7 Jahre) untersucht. 35 Frauen wurden entweder der Interventionsgruppe mit dem Widerstandstraining (n = 17) oder der Kontrollgruppe ohne jegliche körperliche Aktivität (n = 18) zugeordnet. Die Auswertung nach 12 Wochen zeigte, dass in der Interventionsgruppe sowohl der systolische, als auch der diastolische und der durchschnittliche arterielle Blutdruck signifikant reduziert waren. Außerdem war der Gehalt an Stickstoffmonoxid-Metaboliten in der Interventionsgruppe signifikant erhöht. In diesem Zusammenhang konnte eine signifikante negative Korrelation zwischen dem Gehalt an Stickstoffmonoxid-Metaboliten und dem systolischen Blutdruck ermittelt werden, was darauf hindeutet, dass die Reduktion im systolischen Blutdruck mit einem Anstieg an Stickstoffmonoxid-Metaboliten assoziiert ist.
Referenzen: Tomeleri CM, Marcori AJ, Ribeiro AS, Gerage AM, Padilha CS, Schiavoni D, Souza MF, Mayhew JL, do Nascimento MA, Venturini D, Barbosa DS, Cyrino ES. Chronic Blood Pressure Reductions and Increments in Plasma Nitric Oxide Bioavailability. Int J Sports Med. 2017 Apr;38(4):290-299. doi: 10.1055/s-0042-121896. Epub 2017 Feb 20.